Freie Plätze:

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Wir haben es nicht bereut

Über 350 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben wir auf ihrem Weg begleitet. Es waren die vielen unterschiedlichen Geschichten, die uns immer wieder bewegen und oft die guten Entwicklungen, die uns Motivation und Antrieb sind.

Darüber sind wir froh

Unsere Konzepte füllen wir mit Leben und richten sie an dem aus, was unsere Jugendliche und jungen Erwachsenen wirklich brauchen. Deshalb gibt es unsere Wohngemeinschaften und Trägerwohnungen im Betreuten Wohnen und eine systemtherapeutisch ausgerichtete Praxis.

„Die Zukunft, die wir uns wünschen, werden wir nur bekommen, wenn wir eine Vision von ihr haben.“

PER DALIN

Die Flüchtlingsgeschichte eines afghanischen Jungen

Die Flüchtlingsgeschichte eines afghanischen Jungen

Der zwölfjährige Ahmed Baktash sprüht vor Lebensfreude und lässt sich nicht unterkriegen, doch sein Leben ist bedroht. Als seine Mutter sagt »Du musst gehen«, macht er sich von Afghanistan auf den Weg nach Deutschland. Er erlebt, was so viele junge Flüchtlinge erlebt haben…

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Über uns

Betreutes Wohnen

Junge Menschen ab 16 erhalten bei uns die notwendige Unterstützung den Schritt in ein sozial-verträgliches und wirtschaftlich eigen­verantwortetes Leben wagen zu können. Noch ein bisschen Kind sein dürfen und den­noch die eigenen Ziele nicht aus den Augen verlieren! 

Je nach den individuellen Voraussetzungen leben die jungen Menschen in unterschiedlich großen Wohngemeinschaften oder eines unserer Appartements. (1:3,5)

Praxis

Wir gehen weiter! Manchmal reicht die pädagogische Betreuung nicht aus. Dann, wenn familiäre Brüche Spuren hinterlassen haben, wenn junge Menschen mit ihrem Leben nicht mehr alleine klarkommen, sind wir da.

In einem Praxisteam von verschiedenartig ausgebildeten Therapeut*innen bieten wir Unterstützung.

Leitbild

Die Kooperative Erziehungsarbeit wurde 1996 als gemeinnütziger Verein (e.V.) gegrün­det und ist freier Träger der Jugend­hilfe. Wir verstehen uns als innovatives Unter­nehmen. Ein bunter Zusammenschluss von Menschen unterschiedlichen Alters.

Wir wollen Vielfalt – auch in der Zusammen­setzung unserer Teams – fachlich und per­sön­lich engagierter haupt- sowie ehrenamt­licher Mitarbeiter*innen, die sich mit Humor und Kompetenz den Aufgaben der Jugendhilfe stellen.

Chronologie

Die Stadt Frankfurt gibt die Trägerschaft der meisten ihrer Kinderheime ab. Wir gründen die Kooperative Erziehungsarbeit e.V. und werden Freier Träger der Jugendhilfe.

1996

Einrichtung der Geschäftsstelle in Butzbach (Vereinssitz) mit Verwaltung und Rechnungsführung.

1996

Im Frankfurter Stadtteil Preungesheim renovieren wir zusammen mit Kindern und Freunden das zukünftige Kinderheim „An den 3 Steinen” und erhalten eine Betriebserlaubnis für 8 Plätze.

1997

Am 24. Juli 1997 findet der 22,5 Tonnen-Umzug statt. Vom Kleiderschrank bis zum Teddy findet alles seinen Platz im neuen Haus.

1997

Die Kooperative Erziehungsarbeit e.V. etabliert das zusätzliche Leistungsangebot Betreutes Wohnen für Jugendliche ab dem 16. Lebensjahr mit zunächst 5 Plätzen. Die Platzkapazität steigt auf 13.

1998

Zeitgleich gründen wir die Praxis für System- und Familienberatung mit Sitz in der Frankfurter Stiftstraße. Unsere Kinder und Jugendlichen werden durch unser Konzept „Systemische Psychotherapie, Coaching und Familienberatung in der Jugendhilfe” im Bedarfsfall zusätzlich unterstützt.

1998

Hausinterner Umzug der Praxis in größere Räumlichkeiten.

1999

Im Juli übernehmen wir die Trägerschaft für das von der Schließung bedrohte Kinder- und Jugendhaus „Glauburg” in Stockheim/Wetterau mit zusätzlichen 9 Plätzen und erweitern unser Angebot auf insgesamt 22 Plätze.

1999

Zur Geschäftsstelle wird ein Aktenarchiv eingerichtet.

2000

Während die Geschäftsstelle und das Archiv in Butzbach verbleiben, zieht das Büro der Rechnungsführung in die Praxis- und Büroräume nach Frankfurt.

2005

Die Kooperative Erziehungsarbeit e.V. erweitert ihr Leistungsangebot um ein weiteres Projekt „Betreutes Wohnen“, das dem Kinder- und Jugendhaus „Glauburg“ in der Wetterau zugeordnet wird. Die Platzkapazität steigt auf 27 Plätze.

2006

Mit dem Jugendamt Frankfurt wird ein Vertrag über therapeutische Fachleistungsstunden geschlossen.

2007

Praxiserweiterung für die Einrichtung in Stockheim. Anmietung entsprechender Räumlichkeiten.

2008

Wir schließen das Jugendhaus „Glauburg“.

2009

Die Kooperative Erziehungsarbeit e.V. beschließt, sich zukünftig wieder ausschließlich auf ihre Frankfurter Leistungsangebote zu konzentrieren. Die Platzzahl reduziert sich auf 16 Plätze.

2009

Überarbeitung aller Konzepte. Die Betreuungsintensität im Kinderheim „An den 3 Steinen“ wird den Erfordernissen angepasst und von 1:1,8 auf 1:1,45 erhöht. Der Fachbereich „Betreutes Wohnen“ wird auf 12 Plätze erweitert. Gesamtplatzzahl: 20.

2010

Eine weitere Wohngemeinschaft mit 3 Plätzen wird gegründet. Die Kooperative Erziehungsarbeit e.V. ist nunmehr für 23 Plätze verantwortlich.

2011

Parallel dazu wird das Angebot der Praxis für systemische Psychotherapie erweitert. Ein Kompetenznetzwerk, bestehend aus verschiedenen systemisch ausgebildeten Familientherapeuten und Psychologen entsteht.

2011

Erneute Platzerweiterung. Im Frankfurter Nordend entstehen eine Wohngemeinschaft für 6 junge Leute und 5 Einzelappartements. Dafür wird eine der bestehenden WGs geschlossen. Gesamtplatzzahl: 25 Plätze.

2014

Die Praxis und Büroräume werden voneinander getrennt. Die Verwaltung und Geschäftsführung ziehen in die Händelstraße, die Praxiskapazität wird erweitert.

2014

Platzerweiterung im „Betreuten Wohnen” um 3 Plätze. (WG für junge Menschen ab 17 J). Die Gesamtkapazität erweitert sich auf 28 Plätze. Davon im „Betreuten Wohnen” 20 und 8 Plätze im Kinderheim „An den 3 Steinen”.

2016

20 Jahre Kooperative Erziehungsarbeit e.V.

2017

Die Pandemie fordert viel: Fast alle Kinder und Jugendlichen im Homeschooling. Wir digitalisieren alle Plätze, statten alle Zimmer mit PCs aus und gründen zusammen mit zwei externen IT-ler*innen unsere eigene Raspberry Werkstatt.

2020

Konzeptionelle Neufassung für das Kinderheim An den 3 Steinen, um den Bedarfen gerecht werden zu können. Das Haus wird zu klein. Die Perspektive auf ein zweites, fast in der Nachbarschaft, zerschlägt sich – eine politische Entscheidung, die uns desillusioniert. Wir reduzieren die Plätze von 8 auf 7. Ein Kompromiss, zu dem, was wir eigentlich wollten. Gesamtkapazität: 27 Plätze.

2021

Umzug der Geschäftsführung und Verwaltung in die Frankfurter Baustrasse. Gründung unseres PC-Trainingsraums.

2021

Diverse Umzüge stehen an: Eine WG zieht in die Räumlichkeiten der ehemaligen Geschäftsführung. Eine Liegenschaft wird aufgegeben.

2021

Ein Wechsel steht an. Das Gründungsmitglied und stellvertretende Geschäftsführung, Elisabeth Wieding-Becker, geht Pandemie bedingt 1,5 Jahre später als geplant in Ruhestand und hinterlässt eine große Lücke. Eine komplette Umstrukturierung des Verwaltungsbereiches wird notwendig.

2021

Nach 25 Jahren erhalten wir die Kündigung der Liegenschaft »An den 3 Steinen«. Das Haus muss renoviert werden und die neuen Besitzer möchten das Haus selbst nutzen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Wir schreiben die Sozialdezernentin an, bitten um Hilfe -vergebens-

2022

Nachdem uns niemand ein Haus vermieten will und auch Presseaufrufe und ein medienwirksamer Filmbericht nicht helfen, wenden wir uns nochmals an die Sozialdezernentin. Ohne Erfolg. Die Zeit arbeitet gegen uns und unsere Kräfte schwinden. Die Vernunft siegt, wir geben auf. Die Kinder wechseln zusammen mit Ihren Betreuenden in das Monikahaus in Frankfurt am Main. Eine Ära geht zu Ende und hinterlässt Spuren. Doch wir sehen nach vorne: 21 Plätze im Betreuten Wohnen brauchen unsere Aufmerksamkeit. Das Team der Mitarbeitenden schrumpft auf 11 Personen.

2023

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Kooperative Erziehungsarbeit e.V.

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Robert Becker

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becker@kooperative-erziehungsarbeit.de